Im Abendschein, so blass, so matt,
Verweht die Zeit, wie Herbstes Blatt.
Der Wind erzählt, leis' und sacht,
Vom Lebenstraum, der nun vollbracht.
Ein Echo hallt, in der Stille weit,
Trägt fort die Seele, in Ewigkeit.
Im Sternenglanz, so fern, so klar,
Ruht nun, was einst lebendig war.
So endet leise, der Lebenslauf,
Die Zeit, sie hält nun inne, nimmt ihren Lauf.
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